Duisburg - eine Hafenrundfahrt, die ist schön...

: Am Steiger Schwanentor

: Weisse Flotte in Duisburg

: Sperrwerk im Innenhafen

: Schiffswerft

: Auf dem Außendeck

: Grafitti an der Kaimauer

: Topgepflegtes Binnenschiff

: Öltanklager

: Flusskreuzfahrer unter der Ruhrorter Brücke

: Das Stahldenkmal

: Die Brückenhäuser in Ruhrort

: Hafenwegweiser

: Blick Richtung Meiderich

: Markus Lüpertz: Echo des Poseidon

: Hafenidylle

: Aluminium zum Einschmelzen

: Ein schöner Ausflug auf der MS Stadt Duisburg

: Noch mehr Tanks

: Kohleverladeanlage

: Theaterschiff der Fura dels Baus

: Tauchschiff Sabine

: Europas größter Schrottplatz

: Ende des Hafenbeckens

: Blick zurück

: Hafeneinfahrt Ruhrort

: Schiffsführer bei der Arbeit

: Der Rheinpegel Ruhrort

: Bugsierer Herkules IX

: An der Schifferbörse

: Feuerwehr hat Besuch

: Ausgemustert: das SAR-Schiff Fritz Behrens

: Die Flotte der Wasserschutzpolizei

: Kleinholz: Wo die Schimanski-Filme gedreht wurden

: Wahrschau-Flöße

: Die kleines Germanus

: Leichter vor Anker

: Eine schöne Hafenrundfahrt mit der MS Stadt Duisburg

Beim Stichwort „Hafenrundfahrt“ denken wohl die meisten Menschen an Hamburg, die St.Pauli-Landungsbrücken und Seebären, die mit sonorer Stimme die Namen der Pötte vorlesen. Eine solche Tour durch einen der größten Seehäfen Europas ist immer ein Erlebnis, aber am Bord der MS Stadt Duisburg der Weissen Flotte Düsseldorf / Duisburg den größten Binnenhafen Europas kennenzulernen, ist mindestens genauso schön. Gut zwei Stunden dauert die Fahrt vom Steiger am Schwanentor am Innenhafen hinaus auf den Rhein und durch die Hafenbecken bei Ruhrort. Bei schönem Wetter verbringt man die Zeit auf dem Außendeck, genießt Essen und Trinken und hört den sachkundigen Erklärungen aus dem Steuerhaus zu.

Und es gibt eine Menge zu entdecken. Wer weiß schon, dass in den Gebäuden am Kleinholz am Werfthafen nicht nur viele Szenen der Schimanski-Filme gedreht wurden, sondern jede Menge Tatort-Folgen und Teile der Serie „Alarm für Cobra 11“? Oder dass gleich gegenüber der größte Schrottplatz Europas liegt? Eine der modernsten Werften für Sportboote findet sich gleich unterhalb des futuristischen Firmengebäudes. Und wer sich vorstellt, der Duisburger Hafen sei laut und quirlig wird überrascht sein, dass die Ufer an manchen Stellen geradezu idyllisch sind.

Besonders interessant wird es an der Hafenpromenade von Ruhrort. Hier sitzt der Hafenmeister in einem blauweißen Wachhaus, an dem die Anzeige des örtlichen Rheinpegels angebracht ist. Hier ankern die Flusskreuzfahrer, die in Duisburg Station machen. Und hier liegen die vielen interessanten Schiffe, die zum größten Binnenschifffahrtsmuseum gleich um die Ecke gehören. Am Steiger „Schifferbörse“ kann man auf- oder absteigen, also nur einen Teil der Rundfahrt absolvieren. Ein Bummel an der Ruhrorter Promenade lohnt sich außerdem immer.

Ja, eine Hafenrundfahrt in Duisburg und Ruhrort, die ist schön. Und ein preiswertes Vergnügen für die ganze Familie. Allerdings kann es am Wochenende bei schönem Wetter ziemlich voll werden. Da empfiehlt es sich, rechtzeitig zur Abfahrt zu erscheinen und die Fahrscheine zu lösen.